"Der Hund des Nordens" - Elizabeth McKenzie
- Katharina Werner
- 8. Aug. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Literarischer Roadtrip inklusive einer Achterbahn der Gefühle.

Penny Rushs Leben ist gar nicht das was man "in geordneten Bahnen" nennen würde. Ihr Mann Sherman hat sie betrogen und sie hat ihn deshalb verlassen. Sie hat ihren Job gekündigt und sich auf den Weg nach Santa Barbara gemacht um ihrer eigensinnigen Großmutter Pincer unter die Arme zu greifen, weil sie gekonnt jeden Fremden von ihrem Grundstück vertreibt.
In Santa Barbara angekommen wird sie vom Steuerberater ihrer Großmutter, Burt, in einem Van abgeholt, den er "Der Hund des Nordens" genannt hat. Penny versucht nun gemeinsam mit Burt die Lage ihrer Großmutter unter Kontrolle zu bringen, bis Burt im Krankenhaus landet. Zum Drübertstreuen braucht auch ihr Großvater Hilfe, die Reinigungskräfte finden in Pincers Schuppen eine Leiche und zur Krönung braucht auch ihre Schwester Margaret in Down Under Unterstützung dabei das Haus der im Outback verschwundenen Eltern zu räumen.
Mitten in diesem Chaos lernt Penny Burts Bruder Dale kennen. Strafverteidiger. Ein Schutzengel in diesem Chaos. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass er verheiratet ist...
"Der Hund des Nordens" war ein überraschend kurzweiliges literarisches Roadmovie. Mit sehr viel Galgenhumor erzählt Elizabeth McKenzie die chaotische Reise der Penny Rush, die sich mit allen Kräften gegen die Kräfte des Universums stemmt und versucht ihr Leben wieder zu ordnen.
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